Main Menu

Our school

Gedenktag01

Der 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog gegründete „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ wählt ein Datum in Bezug auf einen Ort, der wie kein anderer mit seinem Namen für die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Holocaust steht: Auschwitz.

Das Konzentrations- und Vernichtungslager wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit und steht mit eben dieser Befreiung für das eingeläutete Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft von 1933 – 1945.
Die Opferzahlen sind – auch wenn die wissenschaftliche Forschung über die Jahrzehnte genauere Zahlen liefern konnte – nur annähernd zu erfassen. Unzählige Menschen fanden unter der nationalsozialistischen Ideologie einer „arischen Herrenrasse“ einen anonymen Tod, der sich von den Konzentrations-, Vernichtungs- und Arbeitslagern, über Euthanasieprogramme und Zwangsarbeit hin zu medizinischen Versuchen erstreckte.

Unsere Ausstellung von Plakaten wagt den Versuch, durch Orte der geplanten Massenvernichtung, der gewaltsamen Unterdrückung, des Arbeitszwangs und der Kategorisierung und Benutzung von Menschen als medizinisches „Versuchsmaterial“ daran zu erinnern, was sich vor 90 Jahren in Deutschland und Europa unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft abgespielt hat.

So finden sich in den Plakatinhalten nicht nur Orte der menschlichen Internierung und Vernichtung, sondern auch eben jene, an denen Industrie und Wirtschaft von menschlicher Zwangsarbeit unter unmenschlichen Umständen profitierte. Ebenso finden sich auf den Plakaten Persönlichkeiten, die von den Nationalsozialisten aufgrund ihrer politischen oder persönlichen Gesinnung inhaftiert und ermordet wurden. Doch auch Zeitzeugen, welche die Konzentrationslager überlebt haben, mahnen
– enthoben aus der Anonymität – auf einigen Plakaten:

Sich zu erinnern.

Ein engagiertes und motiviertes SchülerInnenteam der Jgst. 7, EF und Q2 hat sich in den letzten Wochen zusammengefunden, recherchiert, zusammengetragen, geplant und organisiert.
An vielen Türen unserer Schulgebäude hängen an diesem 27. Januar DINA3-Plakate mit unterschiedlichen Inhalten, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen: Von Konzentrations-, Vernichtungs- und Arbeitslagern über die Euthanasie-Programme bis hin zu einzelnen Persönlichkeiten, auch aus dem Bochumer Umfeld.
Im Eingangsbereich Gretchenstraße sowie im Eingang Nord / Agnesstraße stehen Rollups des „Arbeitskreis Erinnerungskultur“, an denen SchülerInnen Infomaterial der Bundeszentrale für politische Bildung zum nationalen Gedenktag austeilen. Darüber hinaus liegen an jeder „Station“ Notizbücher aus, an denen Interessierte SchülerInnen, LehrerInnen sowie BesucherInnen Kommentare und Feedback hinterlassen können.

 

Ein tolles Schülerteam.

Eine eindrucksvolle visuelle Idee.

Eine Form des Erinnerns.

Eine Form des Gedenkens.

 

Samira Glioula Q2, Giselle Bracht Q2, Timo Hußmann Q2, Cheyenne Woods EF
Sarah Brinkmeyer EF, Sara Rus EF, Lana Neuenhaus EF, Simon Hußmann EF
Simon Hansch EF, Mia Nürenberg 7.6, Klara Engnath 7.6, Yannis Meinert 7.6
Lasse Paßmann 7.6, Josy Naujoks 7.4, Kira Stephan 7.4, Marwan Feres 7.2
Rosi Tanner, Sebastian Skupnik

Gedenktag

schule ohne rassismus 0zukunftsschulen logonbs logo h p RGB nrw alternativ 300x171schulen im team 64headerSchuleDerZukunftSchulsanitätsdienst

Back to top

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.